Kraftstoffverbrauch (gewichtet kombiniert): 6,1 l/100 km
Stromverbrauch (gewichtet kombiniert): 12,3 kWh/100 km
Kraftstoffverbrauch bei entladener Batterie (kombiniert): 12,3 l/100 km
CO2-Emissionen (gewichtet kombiniert): 154 g/km
CO2-Klasse (gewichtet kombiniert): E
CO2-Klasse bei entladener Batterie: G
FIORANO PACK
Kraftstoffverbrauch (gewichtet kombiniert): 6,0 l/100 km
Stromverbrauch (gewichtet kombiniert): 12,0 kWh/100 km
Kraftstoffverbrauch bei entladener Batterie (kombiniert): 12,5 l/100 km
CO2-Emissionen (gewichtet kombiniert): 160 g/km
CO2-Klasse (gewichtet kombiniert): F
CO2-Klasse bei entladener Batterie: G
Der SF90 Stradale ist auch der erste Ferrari Sportwagen mit Allradantrieb. Dieser ermöglicht es, die immense Kraft des Hybridantriebs voll auszuschöpfen, und macht das Auto zum neuen Maßstab für stehende Starts: 0-100 km/h in 2,5 Sekunden und 0-200 km/h in knapp 6,7 Sekunden.
Eine weitere Innovation ist das Shut-off-Gurney, ein patentiertes aktives System am Heck des Fahrzeugs, das den Luftstrom über den oberen Karosseriebereich regelt. So wird bei Geradeausfahrt oder minimalem Lenkwinkel der Luftwiderstand reduziert und der Anpressdruck beim Bremsvorgang, Richtungswechsel oder beim Durchfahren von Kurven mit hoher Geschwindigkeit erhöht.
In stilistischer Hinsicht wurden die vor zwanzig Jahren auf dem 360 Modena eingeführten Proportionen der Sport-Berlinettas mit Mittel-Heckmotor nach dem Vorbild der jüngsten Ferrari Supersportwagen komplett überarbeitet. Ein gutes Beispiel ist das Cockpit, dessen Vorderbereich kleiner ist und das weiter nach vorne verlegt wurde, um den Luftwiderstand zu reduzieren. All dies wurde erreicht, ohne den Komfort an Bord zu beeinträchtigen.
Die von der Rennstrecke abgeleitete Regel „Augen auf der Straße, Hände am Lenkrad“ nimmt erstmals eine wirklich zentrale Rolle ein und beeinflusst maßgeblich die Ergonomie und das Design des Innenraums. Das Ergebnis ist ein Konzept für die Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) und die Innengestaltung, das sich von den Vorgängermodellen stark unterscheidet.
Das Lenkrad verfügt jetzt über Touch-Bedienelemente, mit denen der Fahrer praktisch jeden Aspekt des Fahrzeugs einfach mit den Daumen steuern kann. Das zentrale Kombiinstrument ist vollständig digital und verfügt – eine Premiere im Automobilbereich – über einen gewölbten 16-Zoll-HD-Bildschirm, der über die Bedienelemente am Lenkrad konfiguriert und gesteuert werden kann.
Erstmals wird auf einem Ferrari auch eine Sonderausstattung für Kunden angeboten, die die Rennspezifikation ihres Wagens noch weiter verstärken wollen: die Assetto Fiorano-Spezifikation. Sie unterscheidet sich von der Standardversion durch wichtige Verbesserungen wie spezielle Multimatic-Stoßdämpfer aus dem GT-Rennsport und extra leichte Ausstattungsmerkmale aus Hochleistungswerkstoffen wie Karbonfaser (Türverkleidungen, Unterboden) und Titan (Federn, gesamte Auspuffanlage), wodurch 30 kg Gewicht eingespart werden. Ein weiterer Unterschied ist der Karbonfaser-Heckspoiler, der 390 kg Anpressdruck bei 250 km/h erzeugt.
Der interaktive Guide, um ein Fahrzeug mit unverwechselbarem Stil im Detail zu entdecken.